Gottesdienste
Lutherische Kirche
Unsere Lutherische Kirche liegt an der Burgstr. 5 und der Hohenfuhrstraße. Sonntags um 10 Uhr findet hier in der Regel nach lutherischer Liturgie Gottesdienst statt.
Am 3. Sonntag findet im Anschluss an den Gottesdienst das Café in der Kirche statt.
Besondere Gottesdienste wie die Feier der Osternacht, die Christmette oder auch die Konfirmationen haben ebenfalls ihren Ort in der Lutherischen Kirche.
Gottesdienste feiern wir ab sofort in folgendem Rhythmus:
Gottesdienste im Paul-Gerhardt-Haus
Immer am 4. Sonntag eines Monats findet ein Familiengottesdienst im Paul-Gerhardt-Haus statt.
Außerdem feiern wir hier die Kirche Kunterbunt miteinander.
In der Kirche Kunterbunt geht es lebendig zu. Es wird gebastelt, getobt, gesungen und gelacht. Gemeinsam möchten wir Beziehung leben, große Träume aber auch Ängste teilen und in all dem sehen ob und wie Gott uns Überrascht.
Eingeladen sind Familien mit Kindern zwischen 5 und 12 Jahren. Geschwisterkinder, ob jünger oder älter sind natürlich auch willkommen.
In der Kirche Kunterbunt können Familien gemeinsam etwas erleben: basteln, spielen, singen, nachdenken, staunen, beten, toben, essen ….. Nach einer Spiel- und Kreativphase, schließt sich ein Fest an, bei dem gemeinsam gesungen und die Ergebnisse des Nachmittags zusammengetragen werden. Abschließend essen alle miteinander. Wir freuen uns, wenn jede Familie etwas für ein kleines Buffet mitbringen kann.
Die nächsten Termine sind hier:
2. Februar 2024 von 17 - 19 Uhr
26. April 2024 von 17 - 19 Uhr
28. Juni 2024 von 17 - 19 Uhr
27. September 2024 von 17 - 19 Uhr
29. November 2024 von 17 - 19 Uhr
Zur besseren Planung bitten wir jeweils um Anmeldung bei Pfarrer Philipp Müller: Mail: philipp.mueller@ekir.de oder per Telefon: 02195 9349953.
Informationen erhalten sie bei Pfarrerin Manuela Melzer oder Pfarrer Philipp Müller.
Um 8 Uhr am Ostersonntag wird zur Feier der Auferstehung Jesu aus allen Kirchen in der Innenstadt Orgelmusik zu hören sein. Hör hin!
An Karfreitag halten wir um 14 Uhr in der Lutherischen Kirche inne und gedenken der Todesstunde Jesu mit Texten zu den 7 Worten am Kreuz und Orgelmusik. Das Innehalten gestalten Pfarrer Philipp Müller und Kirchenmusikerin Angelika Kozinowski-Werler.
Wir laden herzlich ein zu den Exerzitien über einige Passionstexte in der Karwoche ein.
Montag 25.03.
Dienstag 26.03.
Mittwoch 27.03.
Ort: Lutherische Kirche, Burgstr. 5
Zeit: 18.00 – 19.00 Uhr
So laufen die Exerzitien konkret ab:
An drei Tagen der Karwoche treffen wir uns jeweils von Montag bis Mittwoch in der Zeit von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr in der Lutherischen Kirche, um in einer angeleiteten Stille Übung zu meditieren (Herzensgebet). Mit einigen Impulsen betrachten wir daran anschließend einen Passionstext. Im Anschluss bleit Zeit und Raum für (freiwilligen) Austausch und Nachsinnen.
Herzliche Einladung den Ökumenischen Kreuzweg an Palmsonntag mitzugehen. Gemeinsam machen sich die christlichen Gemeinden Radevormwalds auch in diesem Jahr wieder auf, das kleinere Holzkreuz zum großen Holzkreuz nach Herkingrade zu bringen.
Um 15 Uhr treffen sich alle Interessierten, die gut zu Fuß sind, am Sontag den 24.03.24 am Parkplatz des Landhaus Önkfeld, um von dort zusammen in Richtung Herkingrade aufzubrechen.
Auf einer ca. 2 Kilometer langen Wegstrecke halten wir immer wieder an, um unter dem Motto des diesjährigen Jugendkreuzwegs „Was ist dein POV?“ miteinander nachzudenken, innezuhalten und in Aktion zu kommen. POV steht für Point of View und fordert uns auf über unsere Standpunkte, Sichtweisen und Blickwinkel nachzudenken.
In unserem Gemeindebrief 212 ist bei der IBAN-Nummer DE51 3705 0299 1818 2007 66 ein Fehler entstanden, die letzten beiden Ziffern 66 fehlen. Wer an unsere Gemeinde spenden wollte und Schwierigkeiten hatte, den bitten wir um Entschuldigung und um einen neuen Versuch.
Wort der Kreissynode des Ev. Kirchenkreises Lennep
GEGEN ANTISEMITISMUS – SOLIDARITÄT MIT JÜDINNEN UND JUDEN
Die Synode des Kirchenkreises Lennep nimmt seit dem terroristischen Angriff der Hamas
auf Israel mit Erschrecken auch in unserem Land zunehmende antisemitische Äußerungen,
Demonstrationen, Gewaltandrohungen und Taten wahr. Bestürzt und mit Sorge sehen wir
die wachsende Verunsicherung und Bedrohung unserer jüdischen Mitbürgerinnen und
Mitbürger.
Wir wissen um unsere besondere Beziehung zu unseren jüdischen Geschwistern. Wir
verweisen auf den ersten Grundartikel der Ordnung unserer Rheinischen Kirche: „Sie (die
Kirche) bezeugt die Treue Gottes, der an der Erwählung seines Volkes Israel festhält. Mit
Israel hofft sie auf einen neuen Himmel und eine neue Erde.“
Unsere Solidarität gilt der jüdischen Gemeinschaft insgesamt, insbesondere den
Mitgliedern der Jüdischen Kultusgemeinde in Wuppertal. Die Kreissynode bejaht den Staat
Israel als Heimstatt und Schutz für jüdisches Leben und sieht in seiner Errichtung und seinem
Bestand bis heute – mit dem Beschluss der Rheinischen Synode von 1980 – ein „Zeichen der
Treue Gottes“.
Die Kreissynode dankt allen, die sich in Deutschland gegen Antisemitismus in jedweder
Form stark machen, die sich in Gemeinden, Schulen, Religionsgemeinschaften, Politik und
Gesellschaft für Gerechtigkeit und Frieden in Israel und Palästina einsetzen, die nach
friedlichen Wegen suchen und zu vermittelnder Kommunikation zwischen verschiedenen
Standpunkten und Gruppierungen auch bei uns vor Ort beitragen.
Die Kreissynode bittet ihre Gemeinden, in Gottesdiensten und Andachten, in
Veranstaltungen und in ihrem Alltag die Situation der jüdischen Geschwister im Blick zu
haben und für sie einzutreten.
Als Kreissynode wissen wir uns gerufen, im Tun und Beten solidarisch zu sein und Not vor
Gott zu bringen. Als Ausdruck dessen wollen wir bis auf weiteres freitagabends an
mindestens einem Ort im Kirchenkreis gemeinsam für die Leidtragenden und für Frieden,
für Schalom beten.
Remscheid, 11.11.2023
ist jetzt auch wieder aus Stadtmitte kommend direkt zu erreichen. Man kann an der Kreuzung in Herbeck wieder links abbiegen und bis zum Paul-Gerhardt-Haus fahren. Der weitere Weg ist nach wie vor gesperrt.
Trotz intensiver Bemühungen und vielen Gesprächen ist es dem Leitungsgremium nicht gelungen, genügend Gemeindeglieder zu finden, die sich für das Presbyteramt zur Wahl stellen.
Daher hat der Kreissynodalvorstand in seiner Sitzung vom 27.09.2023 beschlossen, dass die Vorgeschlagenen als gewählt gelten und die Wahl im Februar damit entfällt.
Folgende Presbyter/innen werden das zukünftige Presbyterium bilden:
Herr Sven Beckers
Frau Annelore Eggert
Frau Susanne Fischer
Frau Kerstin Isermann
Herr Reinhard Sander
Herr Andreas Schönhoff
Herr Christian Schoppe
Herr Heinz Seifert
Frau Reinhild Stursberg
Als Mitarbeiterpresbyterinnen:
Frau Barbara Braselmann
Frau Beate Sinner
Damit bleiben 3 Presbyterstellen unbesetzt, denn unser Presbyterium müsste sich neben den Mitarbeiterpresbyterinnen und den beiden Pfarrern/Pfarrerinnen aus 12 weitern Presbyter/innen zusammensetzen.
Unbeschadet dessen, dass keine Wahl stattfinden wird, können auf diese 3 offenen Stellen aber jederzeit Interessenten nachberufen werden.
Pfarrerin Manuela Melzer
Seit einiger Zeit beraten die Presbyterien der Kirchengemeinde Remlingrade-Dahlerau, Radevormwald Reformiert und Radevormwald Lutherisch miteinander darüber, wie die Zukunft unserer drei Gemeinden in Radevormwald bei weniger werdenden Gemeindegliedern, weniger Personal und geringeren Finanzmitteln zu gestalten ist.
Parallel läuft auf der Gemeindeebene das Zusammenwachsen durch gemeinsame Gottesdienste und Veranstaltungen. Seit der Sommerkirche im letzten Jahr feiern wir ja nun z.B. schon regelmäßige Gottesdienste immer im Wechsel in einer unserer Kirchen. Darüber hinaus findet der Konfirmandenunterricht für Remlingrade-Dahlerau und Radevormwald Lutherisch ab sofort gemeinsam statt. Gemeinsame Ausflugsfahrten von Remlingrade-Dahlerau und Reformierter Gemeinde schaffen ebenfalls bereits Räume der Begegnung.
Angesichts dieser positiven Entwicklungen und mit dem Wissen, dass der Kirchenkreis Lennep, dem wir angehören, für 2032 nur noch 2 Pfarrstellen für ganz Radevormwald vorsieht, haben die drei Presbyterien nun beschlossen, spätestens zum 01.01.2027 eine Gemeinde zu bilden. Dabei ist noch offen, ob der gemeinsam angestoßene Weg in einer Fusion oder der Bildung einer Gesamtgemeinde münden wird.
(Wer sich mit den Unterschieden näher beschäftigen möchte, findet unter folgendem Link eine Arbeitshilfe der Landeskirche: https://medienpool.ekir.de/A/Medienpool/92862?encoding=UTF-8)
Mit der Entscheidung diesen Weg zu gehen, ist durch die Landeskirche zugesichert, dass in der Gemeinde Remlingrade-Dahlerau noch einmal eine 50 % Pfarrstelle ausgeschrieben werden kann, um den Prozess auf dem Weg zu einer Gemeinde zu unterstützen. Diese Unterstützung können die drei Gemeinden auf dem weiteren Weg der Zusammenarbeit gut gebrauchen. Wie die Zusammenarbeit konkret aussehen soll, wird in den kommenden 4 Jahren beraten und festgelegt.
Die drei Presbyterien freuen sich über konstruktive Rückmeldungen zum eingeschlagenen Weg und werben um Unterstützung die anstehenden Veränderungen mit zu gehen und die anstehenden Beratungen im Gebet zu begleiten.
Kirchengemeinde Remlingrade-Dahlerau, Vorsitzender Torsten Kleinschmidt (torsten.kleinschmidt@ekir.de)
Lutherische Kirchengemeinde Radevormwald, Vorsitzender Pfr. Philipp Müller (philipp.mueller@ekir.de)
Reformierte Kirchengemeinde Radevormwald, Vorsitzende Gisela Busch (gisela.busch@ekir.de)